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Berlin-Atlas [01] – die BDA Galerie zeigt ein neues Format
→ Ein Ausstellungs- und Publikations-Format der BDA Galerie und seines Kuratoriums, verantwortlich: Andrew Alberts und Urs Füssler
01 Berlin-Atlas – Architektur als Kritik an dem, was da ist
Ein neues Ausstellungs- und Publikations-Format der BDA Galerie Berlin
Der Auseinandersetzung mit den „Möglichkeitsräumen“ der Stadt durch das Medium der Collage widmet sich ein neues stadtbaupolitisches Format der BDA Galerie, welches unter dem Titel Berlin-Atlas in den Ausstellungsräumen des Bundes Deutscher Architekten BDA, Landesverband Berlin an den Start geht. Die erste Ausstellung zum Berlin Atlas wird am 24. September 2019 um 19 Uhr eröffnet und zeigt Collagen eingeladener Architekt*innen, die sich mit frei gewählten Orten und Themen beschäftigen: nicht realisierte, klein- bis großmaßstäbliche Entwürfe in und um Berlin. Diese verwandeln die Geschäftsstelle des BDA Berlin in eine Bildergalerie. Zur Eröffnung werden die Initiatoren mit ausgewählten Gästen und dem Publikum über das neue Ausstellungsformat und die Inhalte der Arbeiten diskutieren.
Die Initiatoren des Berlin-Atlas, Andrew Alberts und Urs Füssler vom Kuratorium der BDA Galerie, wählten bewusst die Architektur-Collage als vorgegebenes Medium, denn diese ist nicht nur eine klassische Darstellungstechnik, sondern auch ein Werkzeug, das die Auseinandersetzung mit dem Bestehenden sowohl anregen, durchspielen, als auch vermitteln kann.
Sie interessiert dabei eine Architektur, die mit dem, was da ist, arbeitet – und die dadurch Kritik übt an dem, was da ist. Eine Architektur, die transformiert, überwindet, integriert, ummodelt, ergänzt, amputiert, juxtaposiert, verfremdet, missinterpretiert, überhöht, verroht oder verfeinert, verdichtet und freisetzt. Eine Architektur, die affirmativ kritisiert, indem sie Möglichkeiten aufzeigt.
In der Zusammenschau weiterer Ausstellungen in den kommenden Jahren soll mit dem neuen Format eine alternative Stadtkarte entwickelt und publiziert werden, die – verfasst von einer pluralen Autorenschaft – Ideen für die Zukunft der Stadt in der Möglichkeitsform illustriert.
Die Ausstellung Berlin Atlas ist bis zum 24. Oktober in der BDA Galerie zu sehen.
Im Anschluss an die Ausstellung werden die Beiträge in einem ersten Jahrgangsheft zum Berlin-Atlas zusammengefasst, welches in der BDA Galerie erhältlich sein wird.
Im Rahmen der Eröffnung werden die ausgestellten Beiträge vorgestellt und kommentiert von:
- Helga Blocksdorf, Helga Blocksdorf Architektur, Berlin
- Ilka Ruby, Ruby Press, Berlin
- Matthias Seidel, Architekt und Ausstellungsmacher, Berlin
Dauer der Ausstellung: 25. September – 24. Oktober 2019
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 10 – 15 Uhr, sowie nach Vereinbarung
DOWNLOADS
- BDA Galerie Berlin-Atlas 2019 Einladung Vernissage.pdf (PDF-Datei, 233 KB)
BDA Galerie
Mommsenstraße 64
10629 Berlin
Tel. 030 886 83 206
Fax 030 886 83 216
info@bda-berlin.de
http://www.bda-berlin.de
Mit freundlicher Unterstützung von:
40/40 [8] – die BDA Galerie zeigt: Infrastruktur
→ Ein Ausstellungsformat der BDA Galerie und seines Kuratoriums, verantwortlich: Andrew Alberts, Armin Behles und Urs Füssler
Die Reihe Vierzigaufvierzig ist ein Beitrag der BDA Galerie zur Architektur- und Städtebaudiskussion in Berlin. Unter dem Leitsatz „Infrastrukturfragen sind auch Architekturfragen!“ zeigt die Ausstellung Statements und Visionen von BDA Mitgliedern und interessierten Kollegen zur Frage, wie wir das infrastrukturelle Wachstum Berlins gestalten und steuern können.
Eröffnung: Dienstag, 17. April 2018, 19 Uhr
Im Rahmen der Eröffnung werden die ausgestellten Beiträge vorgestellt und kommentiert von:
- Jürg Füssler, Mitglied der Geschäftsleitung der Forschungs- und Beraterfirma Infras AG, Zürich
- Markus Penell, Architekt bei Ortner & Ortner Baukunst, Berlin/Wien
- Hartmut Reupke, Abteilungsleiter Verkehr in der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
- Anca Timofticiuc, Architektin bei Mensing Timofticiuc Architects, Berlin, Professorin an der Universität Kassel
Dauer der Ausstellung: 18. April – 17. Mai 2018
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 10 – 15 Uhr, sowie nach Vereinbarung
Mommsenstraße 64
10629 Berlin
Tel. 030 886 83 206
Fax 030 886 83 216
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40/40 [8]: Aufruf zur Teilnahme!
→ Kuratorium der BDA Galerie Berlin, verantwortlich: Andrew Alberts, Armin Behles und Urs Füssler
[8] Infrastruktur
Statements zum architektonischen Potential neuer Netze für die Stadt gesucht
Das Wachstum der europäischen Metropolen im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde über die Infrastruktur gelenkt. Die Städte entwickelten sich längs neu ausgelegter Ver- und Entsorgungswege. Die Verkehrsknoten wurden zu Orten, an denen urbanes Leben kondensierte. Selbstverständlich bedurften diese einer architektonischen Formulierung. In Berlin entwarf Ludwig Hoffmann Stadtbrücken und Alfred Grenander die U-Bahn, in Wien gestaltete Otto Wagner die bauliche Fassung der Wasserwege und der Stadtbahn.
Nach dem zweiten Weltkrieg überließen die Architekten derlei Bauaufgaben zunehmend ihren Ingenieurskollegen. Infrastruktur wurde immer mehr zum notwendigen Übel, das aufgeständert oder unter die Erde verbannt wurde. In den Siebziger Jahren fand die Architektur das letzte Mal die Kraft, die Strukturen und Prozesse, die eine Stadt am Leben erhalten, in Form zu übersetzen. Hierfür stehen Namen wie Rainer Rümmler oder Ludwig Leo. Heute sind höchstens noch Großflughäfen und Hauptbahnhöfe Gegenstand von Wettbewerben und Architekturdiskussionen.
Gute Häuser machen noch keine Stadt. Wenn wir heute darüber diskutieren, wie sich Berlin weiterentwickeln soll, übersehen wir, dass der Erfolg neuer Quartiere wesentlich von ihrer Erschließung und Versorgung abhängt. Wir vergessen, dass sich die massive – und unseren Berufsstand bis heute traumatisierende – Kritik an den Großsiedlungen in Ost und West mindestens genauso aus den infrastrukturellen Defiziten wie aus architektonischer und sozialer Monotonie speiste. Als Trabantenstädte ohne ausreichende Versorgung und Verbindung zum Stadtkörper waren sie vom urbanen Leben abgehängt.
Berlin wächst. Die städtische Infrastruktur muss mitwachsen. Alte Netze bedürfen der Erneuerung, neue Netze kommen dazu. Wie können wir über sie das Wachstum steuern und gestalten? Wie werden alternative Formen der Mobilität, Warendistribution und Telekommunikation die Stadt transformieren? Die BDA Galerie fragt nach dem architektonischen Potential, das diesen Entwicklungen innewohnt. Wir suchen nach Entwürfen, die verlorenes Terrain für unser Metier zurückerobern und behaupten: Infrastrukturfragen sind auch Architekturfragen!
Vierzigaufvierzig
Die Reihe ist ein Beitrag der BDA-Galerie zur Architektur- und Städtebaudiskussion in Berlin. Mitglieder und interessierte Kollegen werden gebeten, zu relevanten Fragen der baulichen Entwicklung der Stadt skizzenhaft im Format der klassischen Papierserviette – 40 cm ✕ 40 cm – ihre Position zu formulieren und im Rahmen einer Ausstellung zur Diskussion zu stellen. Alle Beiträge werden in der BDA Galerie präsentiert und bei der Ausstellungseröffnung durch externe Kritiker kommentiert.
Dabei geht es um ein Forum von Ideen, nicht jedoch um einen klassischen Ideenwettbewerb. Statt auf aufwändige und ausformulierte Beiträge zielen wir über das Medium der Entwurfsskizze auf die noch fragile Intensität eines ersten Entwurfsgedankens. Wir erwarten pointierte Statements, mit denen sich der BDA Berlin als ein Zusammenschluss von Architekten präsentiert, die sich mit der Stadt auseinandersetzen und ihre Ideen in den öffentlichen Diskurs einbringen.
Modalitäten
1. ABGABE
- Der Beitrag wird in Skizzenform im Format 40cm ✕ 40cm erbeten. Die Arbeitsform und das Material sind dabei frei bestimmbar. Alle Beiträge werden zur Präsentation in der BDA Galerie ausgestellt und sollten für eine Wandhängung vorbereitet sein. Der Beitrag ist nur auf der Rückseite mit dem Namen des Verfassers zu versehen. Die namentliche Kennzeichnung für die Ausstellung übernimmt das kuratorische Team.
- Der Beitrag wird zusätzlich als pdf-Format sowie als jpg (300 dpi bei 15 ✕ 15 cm, druckfähig auf Datenträger, versehen mit dem Namen des Verfassers) erbeten, um die Pressearbeit etc. zu erleichtern. Darüber hinaus erbitten wir die angehängte Verfassererklärung mit vollständigen Kontaktdaten des Verfassers als Word-/Textdatei oder pdf sowie als Ausdruck.
- Das Kuratorium der BDA-Galerie Berlin behält sich das Recht vor, die eingegangenen Beiträge zu publizieren. Sämtliche Beiträge werden im Blog des BDA Berlin veröffentlicht. Auch die früheren Beiträge von Vierzigaufvierzig sind einsehbar unter https://blog.bda-berlin.de/category/bda-galerie/vierzigaufvierzig/
2. ANSPRECHPARTNER
Andrew Alberts, vierzigaufvierzigbda@gmail.com
3. KRITIKER
Die Beiträge werden im Rahmen der Ausstellungseröffnung von vier externen Kritikern besprochen:
- Hartmut Reupke, Abteilungsleiter Verkehr in der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
- Jürg Füssler, Mitglied der Geschäftsleitung der Forschungs- und Beraterfirma Infras AG, Zürich
- Markus Penell, Architekt bei Ortner & Ortner Baukunst, Berlin/Wien
- Anca Timofticiuc, Architektin bei Mensing Timofticiuc Architects, Berlin, Professorin an der Universität Kassel
4. ZEITABLAUF
Aufruf zur Teilnahme:
Montag, 19. Februar 2018
Abgabe der Beiträge:
bis 22. März 2018, 15 Uhr
BDA Galerie, Bund Deutscher Architekten BDA, Landesverband Berlin e.V.,
Mommsenstraße 64, 10629 Berlin
Öffnungszeiten: Mo, Mi und Do 10-15 Uhr sowie nach Vereinbarung
Ausstellungseröffnung:
Dienstag, 17. April 2018, 19 Uhr, BDA Galerie
Ausstellung:
18. April – 17. Mai 2018
Öffnungszeiten der Galerie: Mo, Mi und Do 10–15 Uhr sowie nach Vereinbarung
5. DOWNLOADS
- BDA Galerie_40auf40_Infrastruktur_Aufruf Teilnahme 2018.pdf (PDF-Datei, 78 KB)
- BDA Galerie_40auf40_Infrastruktur_Verfassererklärung 2018.doc (DOC-Datei, 135 KB)
6/6h Architekturgespräch: Aktuelle Blicke auf das Werk des DDR-Architekten Roland Korn
→ Kuratorium der BDA Galerie Berlin, verantwortlich Andrew Alberts, Armin Behles und Urs Füssler
Das Kuratorium der Galerie des BDA Berlin stellt ein neues Veranstaltungsformat vor:
das Sechssechstelstunden-Architekturgespräch.
In diesem Format werden aus gegebenem Anlass mehrere Gesprächsteilnehmer zu einem aktuellen Thema eingeladen, um unterschiedliche Standpunkte und Betrachtungsweisen vorzustellen und zu diskutieren. Das primäre Interesse liegt dabei auf gegenwärtig relevanten Fragen der Architektur und der Stadt.
Zum Auftakt der Reihe 6/6h-Architekturgespräch veranstaltet die BDA Galerie am 13. März 2017 um 19 Uhr einen Gesprächsabend, der das Schaffen Roland Korns (Wikipedia) in den Blick nimmt. Es geht dabei nicht um die historische Perspektive, sondern um die Relevanz des Werks eines der führenden Protagonisten der DDR-Moderne für die heutige Architektengeneration. Das Kuratorium der Galerie hat einige Kollegen dazu eingeladen, knapp, das heißt in fünf bis max. zehn Minuten, einen Aspekt im Werk Roland Korns, der für sie heute von Interesse ist, zu beleuchten.
Gesprächsabend: Montag, 13. März 2017, 19 Uhr, BDA Galerie
Gäste:
- Bernd Albers (Bernd Albers Architekten)
- Ralph Brandt (brandt+simon architekten)
- Nils Buschmann (Robertneun Architekten)
- Thomas Fiel und Martin Jennrich (Baukanzlei Fiel • Jennrich)
- Michael Kny (Kny & Weber Architekten)
Fotoessay:
- Andrew Alberts
Moderation: Andrew Alberts, Armin Behles und Urs Füssler
BDA Galerie, Mommsenstraße 64, 10629 Berlin, Tel 030 886 83 206,
info@bda-berlin.de, www.bda-berlin.de
40/40 [7] – die BDA Galerie zeigt: Berlin Neustadt
→ Kuratorium der BDA Galerie Berlin, verantwortlich Andrew Alberts, Armin Behles und Urs Füssler
Die Reihe vierzigaufvierzig ist ein Beitrag der BDA Galerie zur Architektur- und Städtebaudiskussion in Berlin. Diesmal zeigt die Ausstellung Positionen und Ideen zur Neugründung einer Stadt des 21. Jahrhunderts vor den Toren Berlins. Zu sehen sind Beiträge von Architekten und Nicht-Architekten, Berlinern und Nicht-Berlinern, Stars und Studenten.
Eröffnung: Donnerstag, 16. Februar 2017, 19 Uhr
Im Rahmen der Eröffnung werden die Beiträge vorgestellt und diskutiert von:
- Nils Ballhausen, freier Journalist, Berlin
- Stefan Kurath, Architekt und Urbanist, Professor an der ZHAW, Zürich
- Oda Pälmke, Architektin, Professorin an der TU Kaiserslautern, Berlin
Dauer der Ausstellung: Donnerstag, 16. Februar 2017 – Donnerstag, 6. April 2017
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 10 – 15 Uhr sowie nach Vereinbarung
BDA Galerie
Mommsenstraße 64
10629 Berlin
Tel. 030 886 83 206
Fax 030 886 83 216
info@bda-berlin.de
http://www.bda-berlin.de
Falls Sie die Ausstellung oder einzelne eingereichte 40/40-Projekte oder irgendwelche Beiträge kommentieren möchten, dann finden Sie hier einen Beitrag, der erklärt, wie das geht: Anm. d. Red. [1] – Gebrauchsanweisung: Wie kann man hier Kommentare verfassen?



































































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