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Vierzigaufvierzig [3]: In der Mitte der Stadt

Anderhalten Architekten:
Volkskulturpalast (2026)

2026 Volkskulturpalast

En detail:

Wir schreiben das Jahr zweitausendsechsundzwanzig.
50 Jahre nach Erstellung des Palastes der Republik und 20 Jahre nach Abriss desselben, kann der Förderverein „Palast der Republik e.V.“ einen vollen Erfolg verbuchen: In neuem Glanz erstrahlt das ursprünglich von Heinz Graffunder, Karl-Ernst Swora, Wolf-Rüdiger Eisentraut u.a. entworfene Bau als VOLKSKULTURPALAST nun erneut an prominenter Stelle. Von seinem ursprünglichen Standort einmal um die Spreeeachse gespiegelt, bereichert der alte / neue Palast die Stadtmitte am Marx-Engels-Forum als kulturelles Zentrum, das die breite Zustimmung der Berliner Bevölkerung erfährt. Einige der angeblich eingeschmolzenen, hochwertigen schwedischen Stahlträger sind auf dubiosen, zum Teil verschlungenen Wegen wieder aufgetaucht und konnten so als authentische und originale Bauteile in das Gebäude integriert werden.
Sowohl der Konzert- und Vortragssaal, als auch das Labor der Gegenwartskunst brechen bislang alle Besucherrekorde. Darauf hat Berlin lange warten müssen!

Öffentlichkeit Bauen [1] – Zeichen

Bild®franck: Hauptpforte eines Firmengeländes in Ditzingen von Barkow Leibinger Architekten

21. Juli bis 19. September 2008

Am 21. Juli 2008 um 19:00 wurde in der Galerie des BDA Landesverbandes Berlin die Ausstellung „Öffentlichkeit Bauen. Zeichen“ eröffnet. Christine Edmaier, Vorsitzende des BDA Berlin, sowie der Architekturtheoretiker Werner Sewing begleiteten als Sprecher den Abend. Die Schau, die bis zum 19. September  2008 zu sehen war, bildete den Auftakt einer neuen thematischen Reihe der BDA-Galerie zum architektonischen Umgang mit dem Begriff Öffentlichkeit.

Gezeigt wurden die Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein von Anderhalten Architekten, die Hauptpforte eines Firmengeländes in Ditzingen von Barkow Leibinger Architekten sowie das LIO Einkaufszentrum in Berlin von Prof. Benedikt Tonon.

Anhand der drei sehr unterschiedlichen Bauaufgaben wurde exemplarisch aufgezeigt, wie gebaute Architektur den öffentlichen Raum, den physischen Ort, stark prägen und zugleich als ein Zeichen fungieren kann, welches das Gebäude über den Ort hinaus in einen weiteren gesellschaftlichen Zusammenhang stellt. Dabei wurde auch untersucht, wie diese beiden Aspekte zueinander in Beziehung stehen und wie sie allgemein wahrgenommen werden.

Das Zeichenhafte ist ein herausragender Aspekt der Gestaltung dieser Gebäude. Es handelt sich dabei um ganz alltägliche Bauaufgaben – ein kleines Einkaufszentrum, eine Hochschule, ein Werkstor -, die – ganz nebenbei – bestens die Nutzungen erfüllen, denen sie ihre Existenz verdanken.

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Bild®huthmacher: Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein von Anderhalten Architekten