Kategorie: Berlin Atlas
Berlin Atlas 4 → Die Stadt von Morgen am Teltowkanal (Finissage)
Architektur als Kritik an dem, was da ist
→ Eine Ausstellung der BDA Galerie Berlin und ihres Kuratoriums, verantwortlich: Andrew Alberts, Nataliya Sukhova und Urs Füssler
EINLADUNG FINISSAGE
Donnerstag, 5. Dez. 2024 · 19 Uhr
Das Kuratorenteam Nataliya Sukhova, Andrew Alberts und Urs Füssler lädt ein und führt durch den Abend.
Urs Füssler moderiert das Gespräch zwischen den beiden geladenen Gästen des Abends, später unter Einbezug des Publikums. Es geht dabei um die Lust des Entdeckens von Orten in der Stadt und um die Kritik an dem, was da ist und was stattfindet, aber auch um transformierende Architektur, die mit diesem Bestand arbeitet, das heißt um das konkrete Entwerfen von Stadt in der Möglichkeitsform.
Eingeladen sind:
- die Filmemacherin Cynthia Beatt, Berlin (u.a. „Cycling the Frame“ mit Tilda Swinton, „Böse zu sein ist auch ein Beweis von Gefühl“)
- der Architekt Jan Kampshoff / Modulorbeat, Münster (u.a. BDA Auszeichnung für „Blaue Stunde“ im Spreepark Plänterwald, Berlin)
Die Ausstellung der BDA-Galerie Berlin zeigt in der Reihe Berlin Atlas Architektur-Collagen die aufzeigen, wie eine Stadt von Morgen – um den Begriff der Interbau 1957 aufzugreifen – mit dem Stadt-, Industrie- und Landschaftsraum des Teltowkanals umgehen könnte. Maxime soll eine Architektur sein, die mit dem, was da ist, arbeitet und gleichzeitig an dem, was da ist, Kritik übt. Die Architektur-Collage bietet dabei eine Darstellungstechnik, die die Auseinandersetzung mit dem Bestehenden anregen, durchspielen und vermitteln kann.
Der Eintritt ist frei. Es finden Video- und Audioaufnahmen der Veranstaltung statt.
Termine
Ausstellung
Oktober 2024 – 5. Dezember 2024
Öffnungszeiten: Mo bis Do 10 – 15 Uhr, sowie nach Vereinbarung
Mommsenstraße 64, 10629 Berlin, T 030-886 83 206,
info@bda-berlin.de, https://www.bda-berlin.de/


Berlin Atlas 4 → Die Stadt von Morgen am Teltowkanal
Architektur als Kritik an dem, was da ist
→ Eine Ausstellung der BDA Galerie Berlin und ihres Kuratoriums, verantwortlich: Andrew Alberts, Nataliya Sukhova und Urs Füssler
EINLADUNG VERNISSAGE
5. Okt. 2024 · 19 Uhr
Die Schau mit Collagen eingeladener Architekt:innen und anderer Planer:innen fragt in ihrer 4. Ausgabe einmal mehr nach den Potenzialen eines bedeutenden, aber gleichwohl unbeachteten Infrastruktur-Bauwerks für die künftige Entwicklung der Stadt. Nach den Szenarien für die Wiedergewinnung der A103 als Stadtraum und für den Ausbau der Industriebahn Tegel–Friedrichsfelde zur S-Bahn-Linie wenden wir uns diesmal dem Teltowkanal zu. Das 38km lange Riesenbauwerk von 1906 wird weithin gewissenhaft ignoriert. Wir fragen nach Vorschlägen, wie eine Stadt von Morgen – um den Begriff der Interbau 1957 aufzugreifen – mit dem Stadt-, Industrie- und Landschaftsraum des Teltowkanals umgehen könnte.
Uns interessieren die Orte längs des Kanals qualitativ. Können sie Ausgangspunkt einer Entwurfspraxis sein, die der uferlosen, einförmigen Zersiedlung entgegenwirkt – und damit neue Teile der Stadt schafft, die den Bedürfnissen einer weitgefächerten Gesellschaft Raum bietet?
Maxime soll eine Architektur sein, die mit dem, was da ist, arbeitet und gleichzeitig an dem, was da ist, Kritik übt. Eine Architektur, die transformiert, überwindet, integriert, ummodelt, ergänzt, amputiert, juxtaposiert, verfremdet, missinterpretiert, überhöht, verroht oder verfeinert, verdichtet und freisetzt. Eine Architektur, die affirmativ kritisiert – dadurch, dass sie Möglichkeiten aufzeigt. Die Architektur-Collage ist dabei eine klassische Darstellungstechnik, aber auch ein Instrument, das die Auseinandersetzung mit dem Bestehenden anregen, durchspielen und vermitteln kann.
Die aktuellen Beiträge der Ausstellung werden im 4. Band der Publikation Berlin Atlas zusammengefasst, ergänzt um Fotos, Projektbeschreibungen und Situationspläne.
Termine
Vernissage in der BDA Galerie:
Dienstag, 15. Oktober 2024, 19 Uhr
Im Rahmen der Vernissage werden die ausgestellten Beiträge vorgestellt und kommentiert von:
- Pia Maier Schriever (Architektin)
- Ulrich Brinkmann (Architekt, Bauwelt)
- Jörg Pampe (Architekt)
Ausstellung
Oktober 2024 – 5. Dezember 2024
Öffnungszeiten: Mo bis Do 10 – 15 Uhr, sowie nach Vereinbarung
Finissage (Achtung: Datumsänderung!):
5. Dezember 2024, 19 Uhr
BDA Galerie Berlin
Mommsenstraße 64, 10629 Berlin, T 030-886 83 206,
info@bda-berlin.de, https://www.bda-berlin.de/

Berlin Atlas 3 → Stadt entlang der Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde
Architektur als Kritik an dem, was da ist
→ Eine Ausstellung der BDA Galerie Berlin und ihres Kuratoriums, verantwortlich: Nataliya Sukhova, Andrew Alberts und Urs Füssler
EINLADUNG VERNISSAGE
15. Nov. 2021 · 19 Uhr
Die dritte Ausstellung zum Berlin Atlas zeigt Collagen eingeladener Achitektinnen, Architekten und anderer Planerinnen zu folgendem Szenario:
Man stelle sich vor, dass auf der ehemaligen Güterbahnstrecke von Tegel Hafen nach Friedrichsfelde Ost eine S-Bahn-Linie führe und zeige auf, wie sich die Stadt hier entwickeln könnte.
Wir sind überzeugt, dass sich die Frage, wie sich Berlin weiter entwickeln soll, nicht nur auf Gebiete innerhalb des S-Bahn-Rings (9% des Landes Berlin), oder außerhalb der Landesgrenzen (IBA Brandenburg-Berlin) beschränkt. Die Stadtteile, die hier liegen, werden nicht durch die Ausfallstraßen charakterisiert, die diese durchschneiden. Sie sind die Toten Winkel der Stadtentwicklung, und wie wir sehen können, auf jeder Fahrradfahrt oder Wanderung entlang der Industriebahnlinie von Tegel nach Friedrichsfelde, handelt es sich tatsächlich um einen riesigen städtebaulichen Schatz.
Ziel ist eine Architektur, die mit dem, was da ist, arbeiten kann und dadurch Kritik übt. Eine Architektur, die transformiert, überwindet, integriert, ummodelt, ergänzt, amputiert, juxtaposiert, verfremdet, missinterpretiert, überhöht, verroht oder verfeinert, verdichtet und frei setzt. Eine Architektur, die affirmativ kritisiert – dadurch, dass sie Möglichkeiten aufzeigt.
Die Architektur-Collage ist mehr als eine klassische Darstellungstechnik, sie ist ein Werkzeug, das die Auseinandersetzung mit dem bestehenden sowohl anregen, durchspielen, als auch vermitteln kann. So fungiert die Collage als Medium.
Die aktuellen Beiträge der Ausstellung werden im dritten Band des Berlin Atlas zusammengefasst, ergänzt um Fotos des Status quo, Projektbeschreibungen und Situationspläne – erhältlich in der BDA Galerie. Mit dem Atlas soll eine alternative Stadtkarte entwickelt und publiziert werden, die – verfasst von einer pluralen Autorenschaft – Ideen für die Zukunft der Stadt in der Möglichkeitsform illustriert.
Termine
Vernissage in der BDA Galerie:
Dienstag, 15. November 2022, 19 Uhr
Im Rahmen der Vernissage werden die ausgestellten Beiträge vorgestellt und kommentiert von:
- N.N.
Dauer der Ausstellung
16. November 2022 – 16. März 2023 (verlängert!), Finissage am 14. März, 19 Uhr.
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 10 – 15 Uhr, sowie nach Vereinbarung
BDA Galerie Berlin
Mommsenstraße 64, 10629 Berlin, T 030-886 83 206,
info@bda-berlin.de, https://www.bda-berlin.de/


Berlin Atlas Nr.2 → Autobahn 103
Architektur als Kritik an dem, was da ist
→ Eine Ausstellung der BDA Galerie Berlin und ihres Kuratoriums, verantwortlich: Urs Füssler und Andrew Alberts
EINLADUNG VERNISSAGE
5. Okt. 2021 · 19 Uhr
Am 15.05.2019 stimmten die Bezirksverordneten Tempelhof-Schöneberg für den Rückbau der Autobahn 103 zu einer leistungsfähigen 4-spurigen Stadtstraße.
Die zweite Ausstellung zum Berlin Atlas zeigt Collagen eingeladener Architektinnen, Architekten und anderer Planerinnen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie ein 3200 Meter langes Infrastruktur-Projekt aus dem Jahr 1971 so transformiert werden kann, dass es den Bedürfnissen und Ansprüchen einer großen Stadt zu Beginn eines Zeitalters der Umbrüche gerecht werden kann. Ziel ist eine Architektur, die mit dem, was da ist, arbeiten kann und dadurch Kritik übt. Eine Architektur, die transformiert, überwindet, integriert, ummodelt, ergänzt, amputiert, gegenüberstellt, verfremdet, missinterpretiert, überhöht, verroht oder verfeinert, verdichtet und freisetzt. Eine Architektur, die affirmativ kritisiert – dadurch, dass sie Möglichkeiten aufzeigt.
Die aktuellen Beiträge der Ausstellung werden im zweiten Band der Publikation Berlin Atlas zusammengefasst, ergänzt um Fotos des Status quo, Projektbeschreibungen und Situationsplänen – ab dem 23. November wird der erste Band in der BDA Galerie erhältlich sein. In der Zusammenschau weiterer Ausstellungen in den kommenden Jahren soll mit dem Atlas eine alternative Stadtkarte entwickelt und publiziert werden, die – verfasst von einer pluralen Autorschaft – Ideen für die Zukunft der Stadt illustriert.
Termine
Vernissage in der BDA Galerie:
Dienstag, 05. Oktober 2021, 19 Uhr
Im Rahmen der Vernissage werden die ausgestellten Beiträge vorgestellt und kommentiert von:
- Antje Buchholz, BARarchitekten, Berlin
- Karen Eisenloffel, EiSat, Berlin
- Manfred Kühne, Abteilungsleiter Städtebau und Projekte der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Anmeldung zur Vernissage unter: https://www.bda-berlin.de/events/berlin-atlas-nr-2-autobahn-103/
Der Besuch der Galerie ist mit einem Negativtest (max. 24 h alt) bzw. Impf- oder Genesenennachweis möglich.
Buchvorstellung Berlin Atlas Nr.1
Dienstag, 23. November 2021, 19 Uhr
in der BDA Galerie Berlin
Infos zu dieser Veranstaltung und Anmeldung in Kürze hier:
https://blog.bda-berlin.de
Dauer der Ausstellung
6. Oktober – 26. November 2021
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 10 – 15 Uhr, sowie nach Vereinbarung
Bitte beachten Sie beim Besuch der BDA Galerie die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen.
Downloads:
BDA Galerie Berlin
Mommsenstraße 64, 10629 Berlin, T 030-886 83 206,
info@bda-berlin.de, https://www.bda-berlin.de/
Berlin-Atlas [01] – die BDA Galerie zeigt ein neues Format
→ Ein Ausstellungs- und Publikations-Format der BDA Galerie und seines Kuratoriums, verantwortlich: Andrew Alberts und Urs Füssler
01 Berlin-Atlas – Architektur als Kritik an dem, was da ist
Ein neues Ausstellungs- und Publikations-Format der BDA Galerie Berlin
Der Auseinandersetzung mit den „Möglichkeitsräumen“ der Stadt durch das Medium der Collage widmet sich ein neues stadtbaupolitisches Format der BDA Galerie, welches unter dem Titel Berlin-Atlas in den Ausstellungsräumen des Bundes Deutscher Architekten BDA, Landesverband Berlin an den Start geht. Die erste Ausstellung zum Berlin Atlas wird am 24. September 2019 um 19 Uhr eröffnet und zeigt Collagen eingeladener Architekt*innen, die sich mit frei gewählten Orten und Themen beschäftigen: nicht realisierte, klein- bis großmaßstäbliche Entwürfe in und um Berlin. Diese verwandeln die Geschäftsstelle des BDA Berlin in eine Bildergalerie. Zur Eröffnung werden die Initiatoren mit ausgewählten Gästen und dem Publikum über das neue Ausstellungsformat und die Inhalte der Arbeiten diskutieren.
Die Initiatoren des Berlin-Atlas, Andrew Alberts und Urs Füssler vom Kuratorium der BDA Galerie, wählten bewusst die Architektur-Collage als vorgegebenes Medium, denn diese ist nicht nur eine klassische Darstellungstechnik, sondern auch ein Werkzeug, das die Auseinandersetzung mit dem Bestehenden sowohl anregen, durchspielen, als auch vermitteln kann.
Sie interessiert dabei eine Architektur, die mit dem, was da ist, arbeitet – und die dadurch Kritik übt an dem, was da ist. Eine Architektur, die transformiert, überwindet, integriert, ummodelt, ergänzt, amputiert, juxtaposiert, verfremdet, missinterpretiert, überhöht, verroht oder verfeinert, verdichtet und freisetzt. Eine Architektur, die affirmativ kritisiert, indem sie Möglichkeiten aufzeigt.
In der Zusammenschau weiterer Ausstellungen in den kommenden Jahren soll mit dem neuen Format eine alternative Stadtkarte entwickelt und publiziert werden, die – verfasst von einer pluralen Autorenschaft – Ideen für die Zukunft der Stadt in der Möglichkeitsform illustriert.
Die Ausstellung Berlin Atlas ist bis zum 24. Oktober in der BDA Galerie zu sehen.
Im Anschluss an die Ausstellung werden die Beiträge in einem ersten Jahrgangsheft zum Berlin-Atlas zusammengefasst, welches in der BDA Galerie erhältlich sein wird.
Im Rahmen der Eröffnung werden die ausgestellten Beiträge vorgestellt und kommentiert von:
- Helga Blocksdorf, Helga Blocksdorf Architektur, Berlin
- Ilka Ruby, Ruby Press, Berlin
- Matthias Seidel, Architekt und Ausstellungsmacher, Berlin
Dauer der Ausstellung: 25. September – 24. Oktober 2019
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 10 – 15 Uhr, sowie nach Vereinbarung
DOWNLOADS
- BDA Galerie Berlin-Atlas 2019 Einladung Vernissage.pdf (PDF-Datei, 233 KB)
BDA Galerie
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Fax 030 886 83 216
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