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Vierzigaufvierzig [3]: In der Mitte der Stadt
Anderhalten Architekten:
Volkskulturpalast (2026)
En detail:
Wir schreiben das Jahr zweitausendsechsundzwanzig.
50 Jahre nach Erstellung des Palastes der Republik und 20 Jahre nach Abriss desselben, kann der Förderverein „Palast der Republik e.V.“ einen vollen Erfolg verbuchen: In neuem Glanz erstrahlt das ursprünglich von Heinz Graffunder, Karl-Ernst Swora, Wolf-Rüdiger Eisentraut u.a. entworfene Bau als VOLKSKULTURPALAST nun erneut an prominenter Stelle. Von seinem ursprünglichen Standort einmal um die Spreeeachse gespiegelt, bereichert der alte / neue Palast die Stadtmitte am Marx-Engels-Forum als kulturelles Zentrum, das die breite Zustimmung der Berliner Bevölkerung erfährt. Einige der angeblich eingeschmolzenen, hochwertigen schwedischen Stahlträger sind auf dubiosen, zum Teil verschlungenen Wegen wieder aufgetaucht und konnten so als authentische und originale Bauteile in das Gebäude integriert werden.
Sowohl der Konzert- und Vortragssaal, als auch das Labor der Gegenwartskunst brechen bislang alle Besucherrekorde. Darauf hat Berlin lange warten müssen!
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